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eurocom im Dialog mit der Politik

Mit einem parlamentarischen Abend in Berlin rief die Herstellervereinigung eurocom zum politischen Dialog über die Ergebnisse der Allensbach-Patientenbefragung 2023 auf. 

Aktuelle Patientenbefragung zu Hilfsmitteln 

Nach 2014 und 2019 beauftragte die eurocom dieses Jahr erneut das Institut für Demoskopie Allensbach mit einer repräsentativen Umfrage rund um den Einsatz von medizinischen Hilfsmitteln. Das Ergebnis: Medizinische Kompressionsstrümpfe, orthopädische Schuheinlagen, Bandagen und Orthesen haben den Praxistest der Bevölkerung in Deutschland eindrucksvoll bestanden. Als wirkungsvolle und etablierte Therapie leisten sie einen erheblichen Beitrag für mehr Lebensqualität im Alltag der Patientinnen und Patienten. 

Detaillierte Infos zur Befragung

 Sprachrohr der Fachhandelsinteressen 

Auch wenn die eurocom in erster Linie eine Vereinigung der Hersteller ist, vertritt sie ebenfalls die Interessen des medizinischen Fachhandels.  

Um auch zukünftig zum Wohle der Patientinnen und Patienten agieren zu können, braucht es die passenden Rahmenbedingungen für eine Hilfsmittelversorgung, die auf Qualität und Innovation setzt. Das war Gegenstand des politischen Dialogs, den eurocom am 8. November in der Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft Berlin für Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Sozialversicherung, Ärzteschaft, Industrie und Handwerk veranstaltete. Auf dem Podium diskutierte eurocom-Geschäftsführerin Oda Hagemeier mit Mitgliedern des Gesundheitsausschusses des Deutschen Bundestages die Weichen, die aus Sicht der Herstellervereinigung in Politik und Sozialversicherung gestellt werden müssen.  

Explizit wurde diskutiert, wie man erreichen könne, dass Neu- und Weiterentwicklungen schneller ins Hilfsmittelverzeichnis Eingang fänden und wie die Wahl- und Therapiefreiheit der Behandelten langfristig zu sichern sei.  

Insgesamt und mit Blick in die Zukunft legt der hohe Nutzen medizinischer Hilfsmittel einen übergreifenden Denkansatz nahe, den Simone Borchardt anregt: „Wir müssen den Hilfsmittelmarkt besser verstehen und ihn ganzheitlich betrachten – auch im Hinblick auf seine Kosten. Der präventive Einsatz von Hilfsmitteln führt zu einer Kostenersparnis etwa im Bereich der stationären Pflege, die vermieden oder hinausgezögert werden kann.“ 

 

Mehr zum Herstellerverband eurocom 
Kostenloser Download der Broschüre zur Patientenbefragung 2023

Bildurheber: axentis.de