Die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Sanitätshaus und Ärzteschaft ist entscheidend für eine erfolgreiche Kompressionstherapie. Anlässlich des deutschen Venentags am 12.4. startet die eurocom die Kampagne „Hausärzte erreichen mit dem Thema Kompressionstherapie“. Die Relevanz von Kompressionstherapie ist hoch in den hausärztlich tätigen Praxen: Dort werden über 60 % der gesamten Hilfsmittel-Rezepte für Kompressionstherapie ausgestellt. Gleichzeitig gibt es hier oft Unsicherheiten und Rückfragen zum Ausstellen dieser Hilfsmittel-Verordnungen. Hier soll die Informations-Kampagne unterstützen.

Um die Kooperation im Alltag möglichst reibungslos zu gestalten und alle Beteiligten umfangreich zu informieren, hat die eurocom Broschüren und Flyer zu verschiedenen Themen neu erstellt bzw. aktualisiert. Diese Materialien können Sie über Juzo oder direkt über die eurocom erhalten.

In Bezug auf die Verordnungsfähigkeit von medizinischen Kompressionsstrümpfen der Kompressionsklasse 1 gibt es immer wieder Unsicherheiten. Dementsprechend ist das erste Thema der Kampagne:  

Basistherapie MKS – Relevanz der niedrigsten KKL  

Wichtige Fakten zur KKL 1:

• Kompressionsklasse 1 ist verordnungs- und erstattungsfähig.  
• Auch das An- und Ausziehen der KKL 1 in der häuslichen Krankenpflege ist verordnungsfähig.  
• Es soll stets die niedrigste wirksame KKL verordnet werden.  
• Es gibt nur wenige Kontraindikationen, die gegen eine Verordnung von medizinischen Kompressionsversorgungen sprechen.  

Weitere für die Ärzteschaft interessante Fakten zur KKL 1 finden Sie auf dem eurocom Flyer:

Wissenswertes zur richtigen Verordnung gibt es in dieser Broschüre:

Nutzen Sie diese hilfreichen Medien der eurocom für die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Hausärzteschaft!  
 

Freuen Sie sich auf weitere Themen der Hausärzte-Kampagne der eurocom und nutzen Sie die Flyer und Broschüren in Ihrer täglichen Zusammenarbeit mit den Arztpraxen!