Am 19. und 20. April 2024 erfahren Sie den aktuellen Status Quo zu bewährten und neuen Ansätzen im Rahmen der konservativen Therapie des Lymphödems. Mit den Worten des Kongressleiters Prim. Dr. med. Christian Ure sowie der wissenschaftlichen Leitung em. Prim. Dr. med. Walter Döller, möchten wir Sie herzlich nach Wolfsberg einladen. Die Vorgaben der Versicherungsträger erfordern von uns allen Änderungen der Strukturen und Prozesse vorzunehmen, um die seitens unserer Patientinnen und Patienten definierten Teilhabeziele in die individuellen und patientenorientierten Therapie- und Rehabilitationsmaßnahmen zu integrieren und als Maßstab der Zielsetzung zu sehen.
Wir wollen bei dieser Tagung die Behandlungsmöglichkeiten und -maßnahmen der konservativen Therapie des Lymphödems diskutieren und auch aufzeigen, wo ihre Grenzen liegen und diese eventuell mit chirurgischen Maßnahmen kombiniert werden können. Welche Konzepte und Therapien sind bewährt, welche neuen Ansätze gibt es in der Medizin und Forschung und wie lassen sich diese mit den Teilhabezielen unserer Patientinnen und Patienten vereinen?
Gemeinsam wollen wir über die Komplexe Physikalische Entstauungstherapie mit der Manuellen Lymphdrainage, den Bandagierungsmöglichkeiten und -alternativen wie Medizinische Adaptive Kompressionssysteme, die patientenorientierte und -individuelle Kompression, aber auch die Kombination mit IPK, Taping, Bewegungstherapie und vieles mehr sprechen. Ein besonderes Augenmerk möchten wir dabei auch auf das kindliche Lymphödem richten.
Die Durchführung aller Maßnahmen zur Erreichung der Rehabilitationsziele erfordert eine interdisziplinäre Zusammenarbeit der unterschiedlichen Berufsgruppen
